Disclaimer: Das ist ein Einsteiger-Artikel. Er soll helfen, schneller zu einem sinnvollen und ergebnisreichen Testing-Prozess zu finden, als das bei uns der Fall war. Es geht hier nicht um Testideen, sondern um die richtige Haltung zur Conversion-Optimierung.
Wir haben uns vor ca. 15 Monaten entschlossen, endlich das Thema Conversion-Optimierung strukturierter anzugehen. Vermutlich aus denselben Gründe, die alle Online-Marketer zum Thema Conversion-Optimierung bringen:
- Die Conversion-Optimierung ist bei Sites mit hohem Traffic und vielen Conversions ein extrem starker Hebel, um die Performance zu steigern. Hinter der Aussage steht folgende Rechnung:
Traffic x Conversion-Rate x durch. Warenkorb = Umsatz
Am Beispiel gerechnet:
100.000 x 0,02 x 40 Euro = 80.000 Euro
Bei nur 10% Steigerung der Conversionrate – also von 2% auf läppische 2.2% – landen wir bei:
100.000 x 0,022 x 40 Euro = 88.000 Euro
8.000 Euro Mehrumsatz bei einer auf den ersten Blick einfach zu erreichenden Steigerung. - Die Kosten für die Neuakquise liegen im Vergleich zu solchen Beispielrechnungen in der Regel sehr hoch. Ein weiterer Grund eher an der Optimierung des bestehenden Traffics zu arbeiten.
- Unfassbar viele Fallstudien zeigen, mit welch einfachen Änderungen große Verbesserungen möglich sind. Wieso sollte man diese einfachen Möglichkeit verpassen? 🙂
- Die Eintrittshürden sind mittlerweile sehr niedrig. Die Tools kosten häufig im Vergleich zu den Adwords-Ausgaben nur noch einen Bruchteil. Außerdem sind die Tools extrem einfach zu handhaben und Tests scheinen mit den Bordmitteln wie visuellen Editoren leicht umsetzbar zu sein. Als Beispiel ein Promotion-Video von Visual Website Optimizer:
Nachdem wir selber ein wenig rumprobiert haben, kam dann doch noch ein Dienstleister hinzu, der uns geholfen hat, die wichtigsten Punkte beim Aufsetzen eines anständigen Test-Prozesses in den Griff zu bekommen. Nach 15 Monaten sind wir jetzt auf einem ganz guten Weg und haben in dieser Zeit folgende Dinge gelernt: Weiterlesen