Suchmaschinenmarketer pflegen seit jeher eine besonders intime Beziehung zu Keywords. Schließlich stellen die Keywords die „konkretisierte Nutzerabsicht“ dar. Die Suchanfrage ist ein Fenster in die Bedürfniswelt des Nutzers. Wer seine Keyworddaten im Griff hat, der weiß, was die Nutzer wollen. So weit die Theorie.

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Trotzdem war es lange so, dass im SEO die Bedürfnisse des Nutzers stark in den Hintergrund getreten sind. Eric Kubitz hat es in einem LEAD Digital-Artikel sehr gut auf den Punkt gebracht:
Gerade wir SEOs sind dafür anfällig, nach einer ausgedehnten Keyword-Recherche *irgendwelche* Seite auf diese Suchbegriffe zu optimieren um möglichst viel Traffic abzugreifen. Frei nach dem Motto: Wenn du genug Mist an die Wand wirfst, wird schon etwas dran hängen bleiben.
Keywords erfüllten nur den Zweck Trafficpotentiale zu identifizieren und zu realisieren. Ob die Inhalte dann auch zum Bedürfnis des Nutzers passten war zweitrangig. Weiterlesen